Erste gesammelte Erfahrungen und Anregungen aus Umfrage und Anmeldung zur Workshop-Reihe.
Bitte teile mit uns eine eine kurze persönliche Anekdote vom Lernen, einen Aha-Moment oder besonderes Lern-Erlebnis an der Hochschule bzw. in Studium und/oder Lehre vor 2020. Denke an die Situation, Ort, Beteiligte, Medium,….
“Ein spezielles Ereignis fällt mir nicht ein, jedoch schätze ich die Arbeit in unseren selbstverwalteten Zeichensälen als die wichtigste Arbeit in meinem Studium ein. Der durch regen Austausch und Diskussion vermittelte Lernerfolg übersteigt den der Lehre bei Weitem, ohne die Lehre dabei kritisieren zu wollen.” – Philip Kaloumenos
“Sitzkreis geht auch online!” – Tatjana Atanasoska
“der (Traum-) Zeichensaal: Kaffeekanne, abgefuckter Ort, Tisch und Stuhl aus dem letzten Jahrtausend, eine Tischlampe brennt, jemand raucht, es riecht nach Pizza, die Wände sind kalt, die Herzen umso wärmer.” – Gilles Schneider
“Mein letztes Studio vom Bachelor Studium habe ich im SS20 komplett online gemacht. Es hat besser funktioniert als erwartet, es war allerdings deutlich anstrengender und es war mehr gefordert als die letzten Semester.” – Lisa
“Das erste Mal an dem ich gelernt habe Gesetze wie das Universitäts- oder Hochschüler*innenschaftsgesetz als Studierender anzuwenden und eine Handlungsmöglichkeit mit diesem Werkzeug aufgetan hat.” – Johannes Rips
“Der größte Aha Moment für mich im Studium war der Zeitpunkt an dem ich begonnen habe in Zeichensälen an der Uni an meinen Projekten zu arbeiten und zu lernen. Der gegenseitige Austausch, gemeinsames lernen etc. dort hat meinen Lernerfolg enorm erhöht.” – Philipp Petrac
Welche analogen und digitalen Werkzeuge (Medien, Programme) und Formate wie z.B. Vorlesungen, Übungen, Seminare, Exkursionen, Ausstellungen, Präsentationen oder Diskussionen aus dem letzten und laufendem Semester sind dir besonders in Erinnerung geblieben und warum?
Denke an die Situation, Ort, Beteiligte, Medium,….
“Eine digitale Exkursion – an drei Terminen, jeweils drei Stunden – erwartet mich dieses Semester. Hört sich spannend an.” – Gilles Schneider
“Es war alles online über Zoom, jede Woche gab es digitale Präsentationen. Ausgestellt wurde nichts.” – Lisa
“Seminare in Kleingruppen, Referate online, Theaterexperiment mit Kindern via Zoom” – Tatjana Atanasoska
“Besonder interessant fand ich Prüfungen die insofern anders konzipiert waren, als das sie über eine ganze Woche beantwortet werden konnten. Man bekam am Montag die Prüfungsfragen und konnte diese bis Freitag in Eigenrecherche beantworten. Was nachhaltiges lernen und besonders die eigene Recherche-Tätigkeit förderte. Darüber hinaus waren es vor allem Onlinemedien die sich Studierende angeeignet haben um sozialen Austausch zu schaffen und sich über die Lebensrealitäten im Lockdown unterhielten. Und eines der interessantesten Forschungsprojekte war eine kollektive Sammlung an Corona-Memes, die als kulturgeschichtliche Sammlung im Rahmen eines Seminars angelegt wurde.” – Johannes Rips
“Da ich selbst im Sommer aufgrund der Pandemie mit einigen Kolle*innen eine Ausstellung geplant und umgesetzt habe ist es auf jeden Fall die Präsenz-Ausstellung.” – Philip Kaloumenos
Mehr Erfahrungen und Geschichten von der (nicht) normalen Hochschule zum nachhören unter stories of learning.